Schmuckaufbewahrung: Ideen für deine Lieblingsstücke
Wo steckt der zweite Lieblingsohrring und was ist mit der filigranen Halskette passiert? Schmuckfans kennen das Problem: Denn auch die minimalistischste Schmuckkollektion besteht aus einigen Essentials, über die man schnell mal den Überblick verliert. Damit die Lieblingsstücke immer gut verstaut und griffbereit bleiben, ist die richtige Schmuckaufbewahrung wichtig.
Aber: Welche Optionen gibt es eigentlich und welche Schmuckaufbewahrung eignet sich für die funkelnden Lieblingsstücke am besten? fejn klärt auf und teilt die besten Ideen für die Schmuckaufbewahrung. So sind silberne, goldene oder roségoldene Schätze garantiert gut aufgehoben.
Schmuckaufbewahrung: Diese Optionen gibt es
Egal, ob kleine Schmuckschatulle, größeres Schmuckkästchen, geräumige Schmuckschublade oder dekorativer Schmuckständer: Optionen für die Schmuckaufbewahrung gibt es viele. Mit Samt ausgelegte Schmuckschatullen oder Schmuckkästchen mit mehreren Fächern sind dabei besonders beliebt. Letztere Variante der Schmuckaufbewahrung gibt es zum Beispiel aus Kunststoff, aus Holz oder mit (Kunst-)Lederüberzug. Durch die verschiedenen Designs lässt es sich so dem Geschmack jeder Schmuckjägerin anpassen. Auch für Kommoden- oder Schrankschubladen gibt es spezielle, samtbesetzte Einsätze mit Fächern, die die Schmuckaufbewahrung erleichtern und vor äußeren Einflüssen schützen. Wer in der Schubladenvariante auf Nummer sicher gehen will, kann Schmuckstücke vor dem Einsortieren in die Kompartments auch in Samtsäckchen verstauen oder kleine Jutebeutel nutzen, die wir bei jeder Schmuckbestellung mitliefern. So sind die Lieblingsschätze zusätzlich geschützt.
Keine Überraschung: Je umfangreicher die Schmucksammlung, desto größer sollte auch die Schmuckaufbewahrung ausfallen. So behält jedes Lieblingsstück seinen eigenen Platz und fliegt nicht wild gestapelt in den einzelnen Schmuckfächern – oder gar in der Gegend – umher.
Können ebenfalls für die Schmuckaufbewahrung geeignet sein: Schmuckständer. Die Ständer gibt es aus Metall, Kunststoff oder Holz und in verschiedenen Designs. Auch in unterschiedlichen Höhen sind sie erhältlich. Behangen mit den liebsten Accessoires dienen sie gleichzeitig sogar als dekorativer Hingucker.
Aber Achtung! Generell gilt: Echtschmuck mit Gold- oder Silberanteil sollte möglichst luft- und lichtgeschützt aufbewahrt werden. Die hängende Schmuckaufbewahrung ist nur für Modeschmuck geeignet. Schmuckstücke mit Metallanteil werden besser in geschlossenen Behältern wie Schmuckschatullen oder -kästchen aufgehoben, um den Kontakt mit der Luft gering zu halten. Denn: Silber läuft durch die Reaktion mit der Luft schnell dunkel an, während goldene Schmuckstücke an der Luft schneller ihren Glanz verlieren. Wer jedoch seinen Lieblingsschmuck nur kurzzeitig oder über Nacht hübsch lagern möchte oder Schmuck ohne Metallanteil sein Eigen nennt, kann sich dieser dekorativen Variante gerne bedienen.
Furoshikis für schonende Schmuckaufbewahrung
Furo...was?! Bei unseren schicken Furoshikis handelt es sich um nachhaltig produzierte Tücher, die besonders in Japan beliebt sind. Sie dienen nicht nur als außergewöhnliche Geschenkverpackung, sondern können auch helfen, in der Schmuckbox oder der Schmuckschublade gelagerte Schätze zusätzlich vor direktem Luft- und Lichtkontakt zu schützen. Sicher verstaut in den stylischen Tüchern lassen sich zum Beispiel kleine Ohrringe aufbewahren. So bleibt alles an seinem Platz. Und das Beste: Sie sind nicht nur praktisch, sondern sehen auch besonders hübsch aus.
Diese Schmuckaufbewahrung eignet sich für Ketten, Ohrringe und Co.
Wie Halsketten aufbewahren und auf was ist bei der Ohrring-Aufbewahrung zu achten? Welche Wahl zur Schmuckaufbewahrung die richtige ist, hängt neben dem Umfang des Schmuckbesitzes vor allem von der Art der eigenen Schmucksammlung ab. Wir haben die besten Tipps für die Schmuckaufbewahrung.
Kleinere Schmuckschatullen, -kästchen und -schubladen eignen sich besonders für urbane Heldinnen, die eher auf Ohrringe und Ringe setzen. Liebhaberinnen von Armbändern oder Halsketten, sollten lieber zu größeren Aufbewahrungsvarianten oder Schmuckständern als Schmuckaufbewahrung greifen.
Ketten aufbewahren ohne verknoten: Die beste Methode für die Ketten-Aufbewahrung? Hängend! Anders als liegend in der Schmuckschatulle oder dem Schmuckkästchen haben fiese Kettenknötchen in der Hängevariante nämlich keine Chance. Gleiches gilt übrigens für Armbändchen. So bleiben die liebste Halskette und das feine Kettenarmband garantiert entwirrt und jederzeit griffbereit. Diese praktische Aufbewahrungsvariante ist jedoch mit Vorsicht zu genießen: Denn während es metallfreien Modeschmuck-Accessoires nichts ausmacht, frei im Zimmer „abzuhängen“, sollten Hängevorrichtungen für Echtschmuck nur in licht- und luftgeschützten Schränken oder großen, hoch gebauten Schmuckkästchen zum Einsatz kommen.
By the way: Auf Wunsch liefern wir von fejn eine Schmuckbox bei deiner Bestellung gleich mit. In ihr kannst du zum Beispiel Ringe aufbewahren. Außerdem eignet sie sich perfekt, um sie in größeren Schmuckschatullen oder in Schubladenvorrichtungen zu platzieren. So kann sie als „Box-in-the-box-Option“ nachhaltig weiterverwendet werden und hilft bei der Schmuckorganisation.
Schmuckaufbewahrung als DIY-Projekt
Wem die Schmuckaufbewahrung „von der Stange“ zu langweilig ist, kann auch selbst kreativ werden.
So lassen sich zum Beispiel Ketten und Armbändchen ohne Metall-Anteil kinderleicht an Nägeln aufhängen, die an der Wand oder an der Schranktür ihren Platz finden.
Auch im Sinne der Nachhaltigkeit ist ein Aufbewahrungs-DIY-Projekt eine gute Idee: Hier lautet das Stichwort „Upcycling“! Denn aus alten Eierkartons oder Glasflaschen lassen sich prima Schmuckaufbewahrungen für metallfreie Schätze basteln. Die Eierkartons am besten zuvor mit Sprühfarbe einfärben. Tipp: Besonders cool wird’s im silbernen oder goldenen Metallic-Look. Nach dem Trocknen eignet sich der Karton als ehrwürdige Ohrstecker-Aufbewahrung und ist auch für Ringe perfekt.
Gesäuberte Glasflaschen sind – zum Beispiel mit buntem Sand befüllt – ein echter Eye-Catcher und die perfekte Halterung für Armbänder oder –reifen ohne Metall. Einfach das Schmuckstück um den Flaschenhals legen, fertig.
Ebenfalls dekorativ für metallfreie Pieces ist die Schmuckaufbewahrung aus gesammelten Ästen. Dafür einfach ein reißfestes Seil an den Astenden befestigen und das andere Seilende mit Nägeln an der Wand anbringen. Tada: Schon dient der Ast als hübsches und natürliches Zuhause für Ketten, Armbänder, Ringe und Creolen.
Soll es ein DIY-Projekt werden, das auch Echtschmuck sicher beherbergt, empfiehlt sich ein Schmuckkästchen der „Marke Eigenbau“. Dafür einfach ein gut schließendes Holzkistchen im Bastelbedarf oder Baumarkt besorgen. Hübsch lackiert und mit Samt ausgelegt, kann die selbstgebastelte Schatulle danach zur Schmuckaufbewahrung verwendet werden. Um fehlende Fächer und Kompartments für die Schmucksortierung auszugleichen, eignen sich kleine Samtsäckchen oder die Jutesäckchen von fejn. So bleiben Schmuckstücke einzeln und sicher verstaut.
Die richtige Schmuckaufbewahrung auf Reisen
Spätestens beim Packen für den nächsten Urlaub drängt sich schmuckverliebten Nomadinnen die Frage auf: „Wohin mit meinen Lieblingsteilen?“. Damit die liebsten Schmuckstücke sicher und ordentlich zum Reiseziel gelangen, empfiehlt sich ein Schmuck-Organizer für unterwegs. Den gibt’s als faltbare Travel-Box, in der sich alle Lieblingsschmuckstücke sicher verstauen lassen.